Oberwiesenthal/Fichtelberg
Bewertung
Bewertungsstatistik
Altersstruktur
19-25 Jahre |
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36-40 Jahre |
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Beschreibung
Das Skigebiet am Fichtelberg im Erzgebirge ist mit knapp 16 Kilometern das größte Skigebiet Ostdeutschlands. Wintersportler können sich auf zehn Pisten zwischen dem 1215 Meter hohen Fichtelberg und dem 1206 Meter hohen Kleinen Fichtelberg vergnügen.
Von Oberwiesenthal geht es mit der ältesten Schwebebahn Deutschlands auf den Fichtelberg. Alternativ bietet sich die Fahrt mit dem Sessellift zum Gipfel an. Skineulinge können sich aber auch zunächst im Tal an den kürzeren Strecken an den Schleppliften am Kleinen Fichtelberg einfahren. Nahe der Talstation der Seilschwebebahn finden die kleinen Skizwerge zudem „Fichtelchens Winterland“ mit Skikarussell und sechs Zauberteppichen sowie einem Fun Park mit leichten Hindernissen.
Vom Gipfel des Fichtelberg geht es schließlich entweder auf den blau markierten Waldabfahrten (Nr. 9 und 10) hinunter zum Himmelsleiterlift, der dank Parkplatz an der Talstation ebenso als Einstieg ins Skigebiet genutzt werden kann, oder man hält sich Richtung Kleiner Fichtelberg. Hier startet die blau markierte Abfahrt (Nr. 2), die zunächst durch den Wald führt und schließlich auf breiten Wiesenhängen zum Carven einlädt. Wählen Wintersportler diese Variante, können sie anschließend mit dem Kleinen Fichtelberg Kurvenlift zum kleineren Fichtelberg fahren und dort noch einige rot markierte Abfahrten erkunden. Profis können sich auf die schwarz markierte Rennstrecke am Schönjungferngrund freuen, die über 1,2 Kilometer und mit einem Höhenunterschied von 300 Metern entlang des Sessellifts und der Schwebebahn führt.
Eine weitere Attraktion am Fichtelberg ist der Nachtskilauf, bei dem freitags und samstags der Haupthang des Fichtelbergs bis 21:00 Uhr hell beleuchtet wird. Zudem bietet Oberwiesenthal nahe der Seilschwebebahn einen Snowpark mit Kicker Line, Wood Line und Barrel Rail Combo. Kommen Wintersportler nicht nur für einen Tagesausflug zum Fichtelberg, können sie ab einer 1 ½-Tageskarte auch die Pisten des nahegelegenen tschechischen Klínovec (Keilberg) erkunden. Mit dem kostenlosen Skibus geht es die wenigen Kilometer über die Grenze. Hier können die Skifahrer weitere 18 Pistenkilometer erkunden.